Jede Schülerin und jeder Schüler der „Jahn-Schule“ sammelt ganz persönliche Erinnerungen an die Schulzeit. Zusammen mit dem Bund der Ehemaligen und Freundes des Gymnasiums Forst e. V. (BdE) möchten wir dazu beitragen, sie zu bewahren. Wir freuen uns sehr, dass auch Josefine Michaelis, ehemalige „Jahn-Schülerin” und heute unsere Lehrerin, ihre Erinnerungen an ihre Schulzeit mit uns teilt. Sie ist 1990 in Forst geboren und hat 2010 ihren Schulabschluss gemacht.
Wie sah ein normaler Schultag für Sie aus?
Ich fuhr mit dem Rad von Sacro in die Schule. Dort lernte ich sehr gern, traf meine Freunde und genoss eine unbeschwerte Zeit.
Was für eine Schülerin waren Sie?
Mir fiel das Lernen sehr leicht, deshalb genoss ich die Zeit als Schülerin. Ich war sehr engagiert und setzte mich für die Belange der Schüler als Schülersprecherin ein.
Haben Sie viele Erinnerungen an Ihre Zeit, als Sie Schülerin an der „Jahnschule“ waren? Was ist Ihre schönste Erinnerung?
Ich denke gern an meine Schulzeit zurück. Die erste Liebe - die besten Freunde - einfach die Jugendzeit!
Haben Sie auch weniger gute Erinnerungen an Ihre Schulzeit? Welche sind das?
Während meiner Schulzeit gab es bestimmt weniger gute Erinnerungen, aber die rücken in den Hintergrund - ich kann mich nicht mehr an etwas Nennenswertes erinnern - außer einmal eine 6 im Diktat.
Was haben Sie als Jugendliche in Ihrer Freizeit gemacht?
Ich habe viel gelesen, mich mit Freunden getroffen und bei den Raw Diamonds getanzt.
Was passierte gerade in der Welt, als Sie Ihren Schulabschluss gemacht haben?
Ehrlich gesagt war ich in meiner Schulzeit wenig am Geschehen in der Welt interessiert. Ich weiß es nicht mehr...
Welche Pläne hatten Sie für die Zeit nach der Schule, und was wurde daraus?
Ich wollte auch Lehrerin werden. Ich studierte in Leipzig auf Lehramt Deutsch & Geschichte.
Welche Ausbildung bzw. welches Studium haben Sie gemacht?
s. o.
Wer oder was hat Sie bei Ihrer Berufswahl am meisten beeinflusst, und warum?
Tja, wahrscheinlich war es wirklich das Gymnasium... 🙂 Wer waren aber meine Vorbilder? Meine Eltern, aber auch Lehrer wie Frau Briesemann, Frau Jahnke und Frau Weikert in meiner Referendariatszeit und Frau Legler bereits zur Schulzeit sowie die Musiklehrer HBH. 😉
In welchem Beruf und in welcher Stadt arbeiten Sie zurzeit oder haben Sie zuletzt gearbeitet?
Ich arbeite nach meinem Referendariat am Forster Gymnasium und an der Oberschule in Forst und wohne auch vor Ort.
Welche drei Dinge sind Ihnen in Ihrem Leben heute am wichtigsten?
Familie - Freunde - Gesundheit. Klingt abgedroschen - ist aber so!
Welchen Ratschlag haben Sie für die heutigen Schülerinnen und Schüler der „Jahnschule“?
Ärgert eure Lehrer nicht so und genießt die Schulzeit - sie kommt nie wieder!
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